WEKA – QUALITÄTSBESCHLÄGE MADE IN GERMANY

Seit der Firmengründung 1959 durch Willi Kampmann produziert das Familienunternehmen WEKA Aluminium Qualitätsbeschläge in Velbert.

Bereits Ende der achtziger Jahre wurde eine zweite Produktionsstätte in Velbert mit ca. 4.500 qm errichtet. Seit dem produziert WEKA Baubeschläge mit über 45 Mitarbeitern an zwei Standorten in Velbert.

Das Unternehmen ist seit seiner Gründung zu 100 % in Familienbesitz. Roswitha Kampmann-Kampf übernahm nach dem Ausscheiden ihres Vaters im Jahre 2003 in zweiter Generation die Geschäftsführung des Unternehmens.

WEKA produziert bereits seit Beginn der Geschäftstätigkeit das gesamte Lieferprogramm selbst und ist somit weitestgehend unabhängig von Vorlieferanten und weiterverarbeitenden Industrien, wodurch eine termingerechte Lieferfähigkeit gewährleistet wird.

Der werksinterne Kokillen – und Werkzeugbau ermöglicht eine hohe Flexibilität in der Umsetzung individueller Kundenwünsche.

Durch internes Gießen, Schleifen und Eloxieren kann WEKA eine konstant hochwertige Qualität gewährleisten, um auch zukünftig den Anforderungen an Qualitätsbeschlägen „Made in Germany“ zu genügen.

PRODUKTIONSVERFAHREN

Kokillengußverfahren

WEKA Leichtmetall Gußteile werden ausschließlich im Kokillengußverfahren produziert da dieses Verfahren besonders geringe Fertigungstoleranzen erlaubt und zudem den Vorteil von hoher Festigkeit und Dichtigkeit aufweist. Geeignet ist das Koikillengußverfahren für mittlere bis große Serien, wobei das Kernstück immer die Kokille (Gußform) ist. Diese Kokillen werden von unserem eigenen Kokillenbau hergestellt und können auch speziell nach individuellen Kundenwünschen gefertigt werden.

Stanzverfahren

Die interne Stanzerei verfügt über ein breites Spektrum an Stanzwerkzeugen, so dass eine große Variation unterschiedlicher Stanzteile in großen Serien hergestellt wird. WEKA verwendet nur die besten und hochwertigsten Aluminiumbänder, da diese für die Qualität der Produkte besonders entscheidend sind.

CNC Fräserei

WEKA Vollmaterialschilder werden auf eigenen CNC Maschinen hergestellt und eignen sich besonders für die Exportmärkte mit ihren unterschiedlichen Normen. Durch einfache Anpassung der computergestützten Fräsprogramme können somit alle beliebigen Abstände im Schutzbeschlagbereich angeboten werden. Aufgrund der relativ geringen Rüstkosten ist das CNC Fräsverfahren auch bereits für kleinere Serien sehr gut geeignet.

OBERFLÄCHENTECHNIK

Eloxalverfahren

WEKA Aluminiumbeschläge werden ausschließlich aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung hergestellt und sind ausgesprochen widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie UV Strahlen und Feuchtigkeit. Diese natürliche Korrosionsbeständigkeit wird durch die Oberflächenvergütung im Eloxalverfahren noch verstärkt, wobei durch elektrische Oxidation die schützende Oxidationsschicht noch verstärkt wird.

Somit ist der Werkstoff Aluminium im Gegensatz zu vielen anderen Metallen wesentlich unanfälliger gegen äußere Einflüsse und hat somit eine hohe Lebensdauer.

Pulverbeschichtung

Im Bereich der Pulverbeschichtung arbeitet WEKA nur mit erfahrenen Beschichtern zusammen.
Das Pulver, welches für den Prozess verwendet wird, ist eine Mischung aus feingeriebenen Partikeln aus Pigmenten und Harz, welche auf die zu beschichtende Oberfläche gesprüht werden.
Pulverbeschichtete Oberflächen sind überaus kratzfest und sehr beständig gegenüber Absplitterung, Verblassung und Abnutzung. Darüber hinaus steht eine fast unerschöpfliche Farbpalette zur Verfügung.

NACHHALTIGKEIT UND UMWELTSCHUTZ

Der Werkstoff Aluminium ist einer der umweltschonendsten und nachhaltigsten Rohstoffe überhaupt, da es der am häufigsten vorhandene Rohstoff weltweit und zudem fast unbegrenzt recycelbar ist.
Schon bei der Aluminiumgewinnung wird Ökologie groß geschrieben, da die Gewinnung häufig unter Einsatz von erneuerbaren Energien (wie z. B. Wasserkraft) erfolgt. Hierdurch wird die Umweltbelastung bereits beim Abbau von Bauxit möglichst gering gehalten wird.
Als fester Bestandteil beim Abbau von Bauxit gehört die anschließende Rekultivierung der vom Tagebau betroffenen Gebiete. So wird zumeist schon vor Beginn des Bauxitabbaus die nachfolgende Rekultivierung geplant z. B. durch das Sammeln des Saatgutes der bestehenden Vegetation. Somit werden Bauxitabbauflächen nach der Auserzung zum größten Teil fast komplett neu aufgeforstet.

Aluminium ist das ideale Recyclingmaterial, da es seine werksstoffspezifischen Vorteile behält und somit für dieselbe Anwendung immer wieder neue produziert werden kann, wobei der Energiebedarf bei der Herstellung von Recyclingaluminium aus Schrotten ca. 90 % geringer ist als bei der Erstgewinnung.